Günstig einen Porsche mieten: In einem Porsche fährt man bequemer schnell

„Ja, mein Sohnemann fährt Porsche!“ Welche Eltern möchten das nicht auch einmal stolz ihren Freunden am Stammtisch, den Mitglieder im Sportverein oder den Nachbarn, die immer von ihrem Gartenpool prahlen, unter die Nase reiben? Der Porsche da vor der Garage gehört zwar nicht im wortwörtlichen Sinne dem Sohnemann, aber wer muss das schon so genau nehmen. Leisten könnte er es sich auf jeden Fall – zumindest wenn er ihn mietet. Denn einen Porsche mieten kann man schon für 199 Euro pro Stunde. Das ist zum Beispiel in Berlin möglich, der Porsche 911 wird hier nicht nur pro Stunde, sondern auch pro Tag, Wochenende und Woche angeboten. Die Preise rangieren hier zwischen 199 bis 999 Euro.

porsche oldtimerWarum einen Porsche mieten?

Für wahre Porsche-Fanatiker deren hohe Kante nicht hoch genug für den Kauf eines eigenen Porsche ist stellt sich diese Frage natürlich nicht. Das Gefühl, mit 450 PS unter sich auf den weitestgehend tempolimitunbeschränkten Autobahnen Deutschlands oder auf den Rennstrecken der Nation Gas zu geben ist wohl mit nichts zu vergleichen. Seit der erste Porsche 1945 vom Band rollte, ist der Sportwagen legendär. Das sanfte Kätzchen-Schnurren des Motors in Verbindung mit dem extravaganten, einzigartigen Porsche-Design und dem sich aufbäumenden Pferd, das in der Nachmittagssonne auf der Motorhaube glitzert, sind nicht nur für eingefleischte Fans ein Grund, einen Porsche 911 mieten zu wollen. Wer Porsche fährt ist erfolgreich – oder wirkt zumindest so. Zahlreiche Erfahrungsberichte im Internet lassen immer wieder eines durchblitzen: Mit einem Porsche wird man definitiv anders behandelt. Ob in der Waschstraße, beim Tanken oder bei einer Stadtrundfahrt, die Menschen bleiben stehen und staunen. Der Porsche als Statussymbol ist nichts neues. Wenn ich jedoch mit meinem Porsche eine 10 Euro Wäsche verlange, und 5 Euro Rabatt auf die 20 Euro Pflege angeboten bekomme, macht mich Erfolg wohl erfolgreich. Einen Porsche fahren dreht sich aber nicht nur um Geschwindigkeitsrausch und Prestige, es ist vor allem eines: Den Traum seiner Kindheit leben.

Welchen Porsche man mieten kann?

porsche targaIst er einmal gefasst, der Entschluss, einen Porsche ausleihen zu wollen, stellt sich noch eine große Frage: Für welchens Modell der Luxusmarke soll ich mich entscheiden? Zahlreiche Online-Anbieter machen die Entscheidung nicht gerade einfacher. Vom klassisch-eleganten Porsche 911 über den Cayman, die Boxter-Modelle, Panamera, Carrera und viele weitere wohlklingende exotische Namen – die Auswahl ist schier unendlich. Der wohl beliebteste Luxusmietwagen ist der Porsche 911. Kein Wunder, bedenkt man die 700 PS des neuen 911 GT2 RS. Mit einem Neupreis von knapp 300.000 Euro legt man für dieses Prachtstück auch ein nettes Sümmchen auf den Tisch. Es sei denn natürlich, man mietet ihn. Auch die anderen Modelle der 911 Linie können sich sehen lassen und sind auf jeden Fall eine Spritztour wert. Auch der Panamera und Boxter sind ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht, einen Porsche zu mieten. Der Porsche Panamera Turbo besticht beispielsweise mit 520 PS, wobei er das Fahrgefühl des 911er mit dem Luxus eine Limousine kombiniert. Der Porsche Boxter S der aktuellen Modellreihe 781 kann hingegen mit einem neuen Facelift aufwarten und kombiniert feinstes Design mit modernen Technik, um das ultimative Fahrerlebnis zu gewährleisten. 350 Ps und eine Geschwindigkeit von 0 auf 100 in 3,9 Sekunden bringt dieses Luxusauto zu Tage. Welches Modell man letztendlich also mietet, ist im Prinzip völlig egal – jeder der stuttgarter Sportwagen ist ein wahres Meisterwerk seiner Art.

Wo man den perfekten Porsche mieten kann?

Mietwagenportale

Um sich den Traum vom Porsche auf Zeit zu erfüllen, lohnt sich eine kleine Internet-Recherche. Mietwagenportale sind die gängigste Art, an ein Luxusauto für ein paar Stunden oder Tage heran zu kommen. Mit wenigen Klicks werden hundert tausende Ergebnisse geliefert. Vergleichsportale bündeln die Angebote verschiedenen Sportwagenvermietungen und liefern so einen präzisen Überblick über die besten und kostengünstigsten Angebote in Ihrer Nähe. So können Sie schnell den Standortfilter aktivieren, ihr präferiertes Modell auswählen und den niedrigsten Preis herausfinden – ein Schritt näher am (kurzzeitigen) Porsche-Besitz! Es ist jedoch bei Online-Angeboten wie überall im Netz Vorsicht geboten. Günstiger ist nicht immer auch besser. Versteckte Klauseln und Zusatzkosten sowie unseriöse Anbieter können Sie teuer zu stehen kommen. Achten Sie deshalb immer auf das Kleingedruckte und – auch wenn es lästig ist und fast niemand jemals wirklich diesen Rat befolgt – lesen Sie die AGB. Darin werden häufig die Maßnahmen im Schadensfall bestimmt, sprich, wenn Sie einen Unfall mit dem Luxuswagen bauen. Achten Sie hier auf die Detailbestimmungen und mieten Sie generell nur bei seriösen Partnern. Kundenrezensionen sind hier hilfreich, um zu prüfen ob der Anbieter vertrauenswürdig ist.

Privatpersonen

Von der Miete eines Porsches bei einer Privatperson, die man möglicherweise über Ebay Kleinanzeigen gefunden hat, ist generell abzuraten. Viele schwarze Schafe tummeln sich dort, und solange Sie den Vermieter nicht persönlich kennen und seine Seriosität aus erster Hand bestätigen können, ist diese Option höchst risikoreich. Billige Preise verleiten oft dazu diese Option in Erwägung zu ziehen, doch bucht man erst einmal die Fahrt und sieht dann weder das Auto noch den Vermieter jemals, ist die Freude über das Schnäppchen schnell verflogen. Deshalb lieber Finger weg.

Direktanbieter

Die einfachste Möglichkeit, nicht über den Tisch gezogen zu werden, besteht natürlich in dem Besuch eines lokalen Direkt- oder Gutscheinanbieters. Dort können Sie sich vor Ort davon überzeugen, dass alles seine Rechtmäßigkeit hat und die Autos sowohl vorhanden als auch intakt sind. Zudem haben Sie einen direkten Ansprechpartner falls etwas schief läuft und müssen sich nicht mit FAQ-Websites herumärgern. Sollte trotz der oftmals kleineren Auswahl der Direktanbieter Ihr Traumauto dort zu finden sein, empfiehlt es sich in jedem Fall diese Alternative zu wählen.

Kosten für Porsche zur Miete?

porsche 911 cockpitDie Antwort hierfür hängt davon ab, wo Sie den Sportwagen mieten möchten und welchen Porsche Sie gerne fahren würden. Und ein Porsche ist eben nie so günstig wie zum Beispiel die Miete eines Nissan GT-R. Zudem schwanken die Preise abhängig vom Standort des Fahrzeugs, Alter des Fahrers und den gebuchte Zusatzoptionen. Mietet man einen Porsche über die Porsche-Website, kostet das für einen 911er etwa 320 Euro pro Nacht verbunden. Da die wenigsten nachts einen Sportwagen mieten wollen, schlägt Porsche für den Tag einfach satte 80 Euro oben drauf, das Wochenende kommt auf ganze 800 Euro. Vergleicht man das mit den Angeboten zu Eingang dieses Artikels, lassen sich erhebliche Unterschiede feststellen: Den Porsche eine ganze Woche zu behalten kostet dort nur 200 Euro mehr als das vom Originalhändler angebotenen Wochenende. Oftmals wird eine Pauschale angeboten, die sich auf eine bestimmte Kilometerzahl bezieht. Bei der Tagesmiete inklusive sind meist 100 – 200 Kilometer, die Stundenmiete versteht sich inklusive Benzin und Instruktor. Nicht zu vergessen wenn es um die Kalkulation der Kosten geht ist natürlich die Kaution, die auch hinterlegt werden muss. Sie rangiert meist um die 2.000 Euro – und wird natürlich zurückerstattet, wenn das Auto wieder heil abgegeben wird.

Das Mindestalter zum Porsche fahren?

Generell gilt für jede Art der Sportwagenanmietung: Je länger man den Führerschein schon hat, desto besser. Das Mindestalter, um einen Porsche mieten zu können, ist nicht gesetzlich festgelegt und variiert von Anbieter zu Anbieter. Einige verleihen ihre Sportwagen an 21jährige, andere setzen das Mindestalter auf 25 fest, wieder andere gehen nach der Anzahl der Jahre, die der Fahrer seine Fahrerlaubnis schon hat. Generell wichtig ist, dem Anbieter höflich und in ganzen Sätzen zu schreiben. Nicht selten kommt es vor, dass Anfragen wie „Wann kann ich abholen?“ oder „Ist letzter Preis?“ bei den Sportwagenvermietern eingehen, am besten noch mit zehn Rechtschreibfehlern in drei Wörtern. Dass diese Anfragen direkt aussortiert werden, muss wohl nicht erwähnt werden. Höfliche Anrede, ganze Sätze, korrekte Grammatik, abschließende Grußformel – das Einmaleins des Briefeschreibens wird schon in der Grundschule gelehrt. Es ist also nicht so schwer das dann auch anzuwenden, wenn man ein hunderttausend Euro teures Auto leihen möchte. Und ist man der deutschen Sprache nicht einwandfrei mächtig, können Anfragen auch bei fast allen Anbietern auf Englisch verfasst werden.

Fazit

Berücksichtigt man alle vorangegangenen Tipps, ist es durchaus möglich, die Eltern, Freunde und Kollegen mit einem Porsche vor der Tür zu beeindrucken. Um einmal im Leben das unglaubliche Fahrerlebnis in einem Porsche zu fühlen ist für Sportwagenbegeisterte ein Erlebnisgutschein auch eine gute Idee. Ob Weihnachten, Geburtstag, zum Uniabschluss oder sonstigen Festlichkeiten – Porsche-Fans freuen sich sicher über dieses Geschenk.

Ist der Porsche dann erst einmal gemietet, gibt es (fast) kein Halten mehr. Insbesondere kurvige Strecken erfreuen eingefleischte Motorsportfans. Viele Anbieter ermöglichen es ihren Kunden auch,  ohne Aufpreis nach Österreich oder in die Schweiz zu fahren. Die dort oftmals kurvigen Straßen bieten die Möglichkeit, an der Fahrtechnik zu feilen während gerade Strecken dazu einladen, die ganze Leistung des Motors herauszukitzeln. Der Panoramablick über die Alpen lässt ein nie dagewesenes Gefühl von Freiheit entstehen. Kristallklarer Himmel, eine fabelhafte Aussicht und ein blankpolierter Porsche – idyllischer kann es wohl kein Mann haben. An sonnigen Tagen ist es natürlich auch besonders schönen den Porsche als Cabrio zu mieten. Den Wind in den Haaren, die Sonne auf der Haut und das Schnurren des Motors in den Ohren – viel mehr Argumente, einen Porsche zu mieten, braucht es wohl nicht. Denn in einem Porsche fährt man auch einfach bequemer, als die meisten die man überholt.

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