Mercedes AMG mieten und fahren wie auf einem anderen Stern

mercedes amg mieten

Schon der Einstieg, um einen Mercedes AMG zu mieten, gestaltet sich rasant: Am 2. Oktober 2018 feierte der neue Mercedes AMG A 35 4MATIC seine Weltpremiere in Paris, Markteinführung in Westeuropa ist im Januar 2019. Mit diesem Kompaktsportler kommt ein Wagen wie kein anderer auf den Markt. Schnell ist er, agil – und etwas ganz Besonderes. Die Fahrdynamik des neuen AMG ist im Vergleich zu seinem Vorgänger stark verbessert worden. Wurde aber auch langsam Zeit, dass der Mercedes AMG A 45 Konkurrenz bekommt. Der AMG A 45 und die stärkste Serien-A-Klasse lagen insbesondere in Bezug auf Leistung, Fahrdynamik und Preis weit auseinander. Der AMG A 35 kombiniert all diese Eigenschaften und bietet dem Kunden einen Wagen der Kompaktklasse, der jede Menge Fahrspaß mit sich bringt. Und als Sahnehäubchen gibt es das alles zu einem sehr moderaten Preis, wie Mercedes verspricht.

Paris: Dort wurde der AMG A 35 4MATIC im Oktober vorgestellt.

Das AMG Fahrgefühl

Die vielen Veränderungen im A 35 wirken sich besonders positiv auf das Fahrgefühl aus. Neu entwickelte Vorder- und Hinterachsengeometrien, die ideal auf den A 35 zugeschnitten sind, sorgen für eine grandiose Kurvenlage. Der erneuerte Allradantrieb schiebt den AMG mit Druck aus der Kurve, wobei die Lenkung keinen Antriebseinflüssen ausgesetzt ist. Ein besonderes Augenmerk bei der Entwicklung des neuen High-End Wagens lag auf der Kombination von Sportlichkeit und Komfort. Der AMG A 35 eignet sich somit sowohl als rasanter Sportwagen und als gemütliches Alltagsfahrzeug. Das wird durch die verschiedenen Fahrmodi erreicht, die auch den Sound über die Abgasklappe beeinflussen. Somit kann der A 35 im einen Moment leise durch den dichten Berufsverkehr fahren und schon im nächsten Moment laut brüllend über Autobahnen rasen.

Seit jeher setzt Mercedes auf sportlichen Fahrspaß.

Unnachahmlich bolldern: Der AMG-Sound

Der Sound eines Sportwagens spielt für alle eingefleischten Fans natürlich auch eine große Rolle. Besonders bei AMG wird eine optimale Geräuschkulisse erwartet. Der Druck, dem Sound der Vorgängermodelle gerecht zu werden ist enorm. Mit dem A 35 ist es den Entwicklern von Mercedes jedoch gelungen, ihnen in nichts nachzustehen. Insbesondere der Fahrmodus „Sport+“ erzeugt einen kraftvollen, intensiven Sound der die Sportdynamik des Wagens unterstreicht. Wechselt man zu dem Modus „Comfort“, wird eine moderatere Geräuschkulisse geboten.

Technische Details

Der Motor des neuen AMG ist keine Innovation. Er ist schon aus dem A220 und dem A250 bekannt. Beim A 35 leistet der 2-Liter-Turbobenziner jedoch 306 PS und katapultiert sich von 0 auf 100 in 4,7 Sekunden. Das maximalen Drehmoment von 400 Nm wird mit 3000 Umdrehungen erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit des A 35 wird bei einem Wert von 250 km/h elektronisch begrenzt. Im Vergleich zu den 381 Pferdestärken des Vorgängermodells A 45 wirken die 306 PS des A 35 wie ein Rückschritt – ist es jedoch nicht.

Der neue A 35 schafft Höchstleistung

Verschiedene Fahrmodi

Der Fokus des neuen AMG liegt auf dessen Wandelbarkeit vom Sportwagen zum alltagstauglichen Fahrzeug. Das wird auch durch die fünf Fahrmodi deutlich, die Mercedes diesem Wagen verliehen hat. Comfort, Sport, Sport+, Individual und Glätte erlauben ein schnelles Anpassen des Fahrzeugs an Strecke, Witterung und Stimmung. Der Modus „Comfort“ ist insbesondere für den Stadtverkehr gedacht. „Glätte“, wie der Name schon sagt, kommt bei glatten Fahrbahnen zum Einsatz. Hier stellt der AMG A 35 durch reduzierte Leistung und frühes Hochschalten die Stabilität des Wagens sicher. Der „Sport+“ Modus hingegen ist dafür gedacht die volle Leistung des Sportwagens auszufahren. Das Getriebe arbeitet hier mit automatischen Zwischengasstößen beim Hochschalten.

Zielgruppe

Für wen wurde der AMG A 35 gebaut? Mit einem Preis ab 47.529 Euro gehört er zu den preislich sehr moderaten Sportwagen. Deshalb ist der neue AMG für alle geeignet, die schon immer einen leistungsstarken Sportwagen fahren wollten, ohne vergleichsweise tief dafür in die Tasche zu greifen. Perfekt ist dieser Wagen auch für alle, die mehr Leistung wollen als im herkömmlichen A250. Wer nicht auf die neue Version des A 45 warten will, die voraussichtlich im Laufe des Jahres 2019 erscheinen wird, ist mit dem A 35 also bestens bedient.

Weitere Mercedes AMG mieten

mercedes amg gts mietenWer trotzdem keine knapp 48.000 Euro ausgeben will, hat die Alternative, einen Mercedes AMG mieten zu können. Diese Variante ist natürlich deutlich billiger als der Kauf und Sie können trotzdem in den Genuss des Supersportwagens kommen. Zahlreiche Anbieter stellen den AMG zur Miete zur Verfügung. Wir haben uns das für Sie einmal näher angeschaut, Preise verglichen und Tipps zusammengestellt, damit Sie den bestmöglichen Deal abschließen und Ihre AMG-Fahrt rundum genießen können.

Folgen Sie ein paar Tipps, kann der erfolgreichen Miete nichts mehr im Weg stehen!

Den Mercedes AMG mieten kann man beispielsweise in Darmstadt, Heilbronn, Berlin, Nürnberg, Hannover, Stuttgart, Chemnitz, Frankfurt, Köln, Hamburg, München, Dortmund, Koblenz, Kiel, Braunschweig, Rosenheim, Wiesbaden, Düsseldorf und Leipzig. Viel Auswahl also. Ländliche Regionen sind eher dünn mit Sportwagenvermietungen besiedelt, deshalb empfiehlt es sich, in die nächstgrößere Stadt zu fahren, um in den Genuss eines AMG zu kommen.

AMG Mietpreise in Deutschland

Basispreise

Die Preise, um einen AMG mieten zu können, variieren von Anbieter zu Anbieter. Einfluss auf den Preis hat neben der Wahl des Anbieters auch die Dauer der Miete, Zusatzoptionen, gefahrene Kilometer und das Alter des Fahrers. Die Dauer der Miete kann hier zwischen einer Stunde und einer ganzen Woche gewählt werden. Möchte man den Mercedes AMG für eine Stunde mieten, sind mit Kosten zwischen 300 und 400 Euro zu rechnen. Der Tag kommt auf ca. 400 bis 600 Euro, das Wochenende kostet zwischen 1.200 bis 1.400 Euro und eine ganze Woche kann der AMG für 1.800 bis 2.400 Euro behalten werden.

Zusätzliche Kosten

Zusatzoptionen sind Versicherungen, die neben dem Basispaket abgeschlossen werden können. Dazu zählt zum Beispiel dass ein zweiter Fahrer ans Steuer darf, der im Schadensfall dann mit abgesichert ist. Bei jeder Miete sind Freikilometer inklusive, die sich nach der Dauer der Miete richten. Für ein Wochenende sind zum Beispiel 400 km frei, und jeder zusätzlich gefahrene Kilometer muss extra bezahlt werden. Meist wird hier eine Pauschale von 2 bis 3 Euro pro Kilometer verlangt. Das Alter des Fahrers spielt beim Preis ebenso eine Rolle, junge Fahrer, die ihren Führerschein noch nicht so lange fahren, werden als risikoreich eingestuft. Deshalb wird oftmals eine Jungfahrerpauschale erhoben, die unter einer bestimmten Altersgrenze entrichtet werden muss.

mercedes amg cokpitTipps für die perfekte Miete

Bei der Sportwagenmiete gibt es einige Stolperfallen, die wir für Sie aufgedeckt haben. Deshalb hier einige Tipps, die Ihnen das Mieten eines AMG so angenehm und problemlos wie möglich machen:

  • Wenn Sie einen Sportwagen mieten, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie auf die Selbstfahrervermietversicherung hingewiesen werden. Ohne sie kann unter Umständen der Versicherungsschutz erlöschen.
  • Sie sollten unbedingt beachten, dass Kaution und Selbstbeteiligung im Schadensfall nicht unbedingt das selbe sind! Trotz der Hinterlegung der Kaution als Absicherung für eventuelle Unfälle können weitere Kosten auf Sie zukommen.
  • Sehen Sie sich den Wagen vor Antritt der Miete genau an. Es macht weniger Spaß, einen alten und abgenutzten Sportwagen zu fahren. Deshalb ist bei verlockend günstigen Preisen auch immer auf die Qualität zu achten. Es lohnt sich ein bisschen mehr Geld zu investieren um den maximalen Fahrspaß zu erleben.
  • Wie bereits erwähnt wird jeder Kilometer, der über die Pauschale hinaus geht, extra berechnet. Prüfen Sie vor Fahrtantritt den Kilometerstand nach und vergleichen Sie mit den in Rechnung gestellten Zusatz-Kilometern.
  • Ein Preisvergleich lohnt sich in jedem Fall, ziehen Sie aber auch immer die Qualität des Angebots in Betracht.
  • Vergewissern Sie sich vor Vertragsbindung von der Seriosität des Anbieters. Online-Rezensionen sind hier ein sehr guter Anhaltspunkt. Denken Sie jedoch auch daran, dass schlechte Bewertungen vom Unternehmen gelöscht werden können.
  • Sollten Sie planen, einen Beifahrer ans Steuer zu lassen, schließen Sie unbedingt eine Zusatzversicherung ab. Der Versicherungsschutz erlischt, wenn Sie das nicht tun. Im Schadensfall tragen Sie dann zu 100 Prozent die Kosten.
  • Wenn Sie einen Mercedes AMG ausleihen, dürfen Sie nur auf normalen Straßen fahren. Rennstrecken brauchen eine Sondergenehmigung, da die Abnutzung von Reifen, Bremsen etc. hier deutlich höher ist.
  • Bei Übernahme des Wagens sollten Sie Schäden sofort dokumentieren. So können Ihnen später keine Schäden in Rechnung gestellt werden, die Sie nicht verantwortet haben.
  • Mieten Sie keinesfalls bei Privatpersonen. Die Gefahr, einem Betrüger zum Opfer zu fallen, ist enorm.
  • Direktanbieter vor Ort bieten gegenüber Online-Anbietern den entscheidenden Vorteil, dass Sie einen Ansprechpartner im Notfall haben. Zudem können Sie die Autos vorher begutachten.
  • Wenn Sie einem besonderen Menschen eine Freude machen wollen, können Sie eine AMG-Fahrt verschenken. Erlebnisgeschenkgutscheine sind das Ideale Geschenk für begeisterte Sportwagen-Fans.

Fazit

Der neue Mercedes AMG wartet mit vielen Verbesserungen auf. Von exzellenter Fahrleistung über dynamischen Sportwagen-Sound über wahnsinnige Kurvenlage hat er eine Menge zu bieten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hierbei kaum zu übertreffen. Der neue AMG A 35 eignet sich auch nicht nur bestens als Sportwagen auf den Autobahnen und Rennstrecken der Nation. Vielmehr eignet er sich auch hervorragend als leistungsstarker Alltagswagen. Mit dieser Kombination erreicht Mercedes ein selten dagewesenes Zusammenspiel aus luxuriöser Sportlichkeit und praktischem Familienauto. Das schnittige Design gepaart mit technischer Höchstleistung erschafft einen Wagen, der seinesgleichen sucht.Wer den AMG nur einmal für das besondere Feeling fahren möchte, lieht ihn sich also am besten erst einmal aus. Diese günstige Alternative wird in fast allen größeren deutschen Städten angeboten. Gründe dafür, einen AMG zu fahren, gibt es viele: Gewaltige V8-Motoren, kraftstrotzende Optik und brüllender Sound versprechen das schönste Abenteuer zu werden, dass Mann sich wünschen kann.

Und wer lieber ein anderes deutsches Fabrikat bevorzugt, findet das in Form der folgenden Fahrzeuge auch:

  1. Porsche mieten
  2. Audi R8 mieten

Nissan GT-R mieten: Der Wolf im Schafspelz

nissan gtr rückleuchte

Die Geschichte vom Wolf und den sieben Geißlein kennt wohl jeder. Was diese mit dem Mieten eines Nissan GT-R zu tun hat? Nunja: Kurz zusammengefasst geht es in diesem Märchen der Gebrüder Grimm um sieben kleine Geißlein, die allein in ihrem Zuhause sind und von der Mutter den Auftrag bekommen, niemanden hinein zu lassen. Kurze Zeit später taucht der böse Wolf auf der die Geißlein fressen will. Mit einer Täuschung gelingt es ihm, dass die Geißlein denken, er wäre deren Mutter. So kann er das Haus betreten und frisst sechs der sieben Geißlein. Inzwischen ist die Mutter der Geißlein zurückgekehrt. Aus Rache schneiden das überlebende Geißlein und die Mutter dem schlafenden Wolf den Bauch auf, aus dem alle gefressenen Geißlein lebendig wieder zum Vorschein kommen. Sie füllen den Bauch des Wolfs mit Steinen. Als der Wolf aufwacht und zu einem nahen Fluss geht weil er trinken will, wird er durch die Last der Steine hinuntergezogen und ertrinkt.

Der Nissan GT-R: Wolf im Schafspelz

nissan skyline gt-rWas diese Geschichte auf einem Sportwagen-Blog zu suchen hat? Ganz einfach: Das Monster, das sich mit harmlosen Aussehen tarnt, hat dem Nissan GT-R seinen Beinamen eingebracht, „Der Wolf im Schafspelz“. Nicht selten wird dieser Sportwagen auch „Godzilla“, nach dem Monster aus dem gleichnamigen japanischen Film, genannt.

Warum der Nissan GT-R ein Monster ist

Technische Details

Was macht dieses Auto denn nun zu einem Monster? Seine Leistungswerte sind im Vergleich zu Sportwagen seiner Klasse absolut überragend, auch wenn das sein äußeres Erscheinen im ersten Moment nicht sofort vermuten lässt. Das aktuelle Modell, seit 2016 in Produktion, kommt auf ganze 570 PS. Die Nismo-Variante, benannt nach der hauseigenen Motorsportabteilung, kann sogar mit 600 PS aufwarten und beweist wie ernst die Japaner es mit der Raserei meinen. Der 3,8-Liter V6-Motor wird von zwei Turboladern aufgeladen, und treibt den GT-R von 0 auf 100 in 2,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht Godzilla bei 315 Kilometern pro Stunde.

Godzilla ist ein wahres Monster auf der Straße

Bauweise

Die Transaxle-Bauweise erlaubt es, dass das Gewicht des Sportwagens besonders gut verteilt wird. Das macht sich insbesondere im Handling und der Kurvengeschwindigkeit positiv bemerkbar. Das extra große Touchscreen im Cockpit und die auf Wunsch einbaubaren Schraubstock-Sessel sind da beinahe nebensächlich. Wenn man 600 PS befehligt ist es auch von Vorteil, dem Infotainment-System weniger Aufmerksamkeit zu schenken als der Straße. Als filigran oder grazil kann man diesen Wagen jedoch nicht bezeichnen. Mit 1800 Kilo ist der Nismo breit und bullig, weshalb man ihn allein deshalb schon als Godzilla bezeichnen könnte. Von dem eher unscheinbaren Äußeren darf man sich nicht täuschen lassen: Der GT-R kann es absolut mit dem Porsche 911 Turbo oder einem Lamborghini aufnehmen. Ein wahres Monster eben.

Wie es sich anfühlt, Godzilla zu fahren

Thomas Geiger, ein Glückspilz des Motorsport-Journalismus, durfte den Nissan GT-R Nismo fahren. Was er dabei erlebte, beschrieb er wie folgt. „Während man den riesigen Kühler förmlich die Luft ansaugen hört, die Lader ihr heißeres Lied zu singen beginnen und die Endrohre so laut ihren Marsch blasen, dass den Zaungästen die Hosenbeine flattern, stürmt der GT-R so die Pole Position. Nur ganz kurz quietschen die Reifen, durch die Karosse geht ein feines Zittern wie von einem weit entfernten Erdbeben, und für wenige Augenblicke scheint die Zeit still zu stehen. Dann bricht die Hölle los: Die Augen suchen Halt am Horizont, die Ohren hören den Soundtrack zu Dantes Inferno, und die Hände krallen sich fest ins Lenkrad, während die Flunder fährt, als gäbe es kein Morgen mehr.“ Welcher Sportwagen-Fan wird bei diesem Erfahrungsbericht nicht grün vor Neid?

Wie man an einen Nissan GT-R herankommt

nissan gtr scheinwerferNur 10 bis 15 Exemplare des Nismo werden jährlich nach Deutschland geliefert – eine wahre Rarität. Wer das Glück hat, einen solchen Sportwagen der Superklasse zu erwerben kann sich wahrhaft glücklich schätzen. 184.950 Euro darf man für ein solches Schmuckstück locker machen. Doch was, wenn dafür das nötige Kleingeld fehlt? Kein Problem! Trotz seiner relativen Seltenheit werden Exemplare des Nissan GT-R zur Miete angeboten.  Den Nissan GT-R mieten kann man beispielsweise in Frankfurt, Bayreuth, München, Rosenheim, Berlin, Mainz / Wiesbaden, Düsseldorf, Köln, Hannover und Heidelberg.

Den Nissan GT-R kann man an vielen Standorten in Deutschland mieten.

Was es kostet einen Nissan GT-R zu mieten

Kosten variieren von Anbieter zu Anbieter

Die Kosten der Sportwagenmiete unterliegen einem allgemeinen Gesetz. Und zwar, dass viele Faktoren den Preis bestimmen. Es kommt darauf an, welchen Sportwagen Sie mieten wollen, wo Sie diesen mieten, wie alt Sie sind, wie lange Sie ihn fahren wollen, ob ein Zweitfahrer angemeldet wird und welche Zusatzleistungen Sie buchen. Viele Sportwagenvermietungen bieten den Nissan GT-R zur Stundenmiete, für einen Tag, ein Wochenende oder eine ganze Woche an. Teilweise konnten wir auch Angebote für einen ganzen Monat finden, was für Sportwagen dieser Extraklasse eher eine Seltenheit darstellt.

Preise im Vergleich

Wir haben für Sie die Preise verglichen und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass pro Stunde, inklusive Benzin und Instruktor, etwa 300 – 400 Euro fällig werden. Da lohnt es sich oftmals mehr, den GT-R einen ganzen Tag zu behalten, denn das kostet im Schnitt nur etwa 100 Euro mehr. Das Wochenende kommt auf etwa 800 – 1.000 Euro, eine Woche umfasst eine Preisspanne von rund 1.200 – 1.800 Euro. Den Nissan GT-R, den man einen ganzen Monat mieten kann, haben wir in Wiesbaden gefunden. 5.000 Euro kostet das Vergnügen, 2.800 Kilometer sind inklusive. Übrigens: Bedenken Sie auch immer die Kaution. Diese bekommen Sie nach Übergabe des Wagens zurück, jedoch muss sie eben erst vorgestreckt werden. Jeder Kilometer, den Sie über die Freipauschale hinaus fahren, muss ebenfalls zusätzlich gezahlt werden. Die Kosten für die Kaution betragen um die 2.500 Euro, der zusätzliche Kilometer kostet 1,50 – 3 Euro.

Wie alt man sein muss, um Godzilla fahren zu dürfen

Jungfahrergebühren verstärken die Kosten für die Miete des Traumautos noch zusätzlich. Doch alle jungen Nissan GT-R Fans können aufatmen: Das Alter, ab dem man einen Sportwagen mieten kann, variiert von Anbieter zu Anbieter. Einige Vermieter bieten schon ab dem 19. Lebensjahr an, einen Sportwagen mieten zu können. Die häufigste Angabe die wir gefunden haben ist jedoch ein Mindestalter von 21 Jahren.  Einige Sportwagenvermietungen haben das Alter für die Personen, an die sie ihre Wagen herausgeben, sogar auf 25 oder 27 festgesetzt.

Der Ort der Anmietung entscheidet ebenso über das Alter wie die Wagenklasse. So müssen Personen, die einen Nissan GT-R mieten wollen, zum Beispiel älter sein als Menschen, die einen Polo leihen wollen. Kleinwagen und Mittelklasse-Autos erfordern häufig ein geringeres Alter als Luxusklassenautos. Generell gilt auch, dass es von Vorteil ist, wenn Sie Ihren Führerschein schon länger besitzen. In 95% der Fälle werden Fahrer, die das erforderliche Alter besitzen, ihren Führerschein aber erst vor weniger als 5 Jahren gemacht haben, abgelehnt.

Zu jung zum fahren? Viele Anbieter verlangen ein Mindestalter von 21 oder 25 Jahren.

Wie man anderen mit dem GT-R eine Freude machen kann

Jedes Jahr zu Weihnachten und zu den Geburtstagen stehen Leute vor dem selben Problem: Was kann ich noch schenken? Die Ideen gehen langsam aus. Persönlich soll es sein, individuell und unvergesslich. Aber die besten Geschenke wurden schon vor Jahren gemacht. Wirklich? Wohl kaum! Ein Erlebnisgutschein für einmal Godzilla fahren, das ist wohl das ideale Geschenk für jeden Sportwagen-Fan. Insbesondere Deutschland kann mit seinen größtenteils tempolimitfreien Autobahnen aufwarten. Das wissen auch ausländische Sportwagen-Fanatiker zu schätzen, die extra viele hundert Kilometer fahren, um auf den deutschen Autobahnen Gas geben zu können – und das nicht nur im gemieteten Audi R8. Im Gutschein inbegriffen sind oftmals ein erfahrener Instruktor und genügend Gelegenheit, Fotos und Videos von dem unvergesslichen Event zu machen. Damit ist der Geschenkgutschein für einen Nissan GT-R mieten das perfekte Geschenk für jeden Geschwindigkeits-Junkie und Pferdestärken-Liebhaber!

Fazit

Man sollte sich kein vorschnelles Urteil über den Nissan GT-R bilden. Auch wenn er optisch wenig an einen Sportwagen erinnert und eher bullig daherkommt, lauert unter seiner Motorhaube der Grund für seinen Spitznamen „Godzilla“. Mit überragenden technischen Daten kann es dieses Monster sogar mit dem Porsche 911 Turbo aufnehmen und beeindruckt eine riesige Fangemeinde und zahlreiche Experten.

Auch wenn der Nismo aus der hauseigenen Motorsportabteilung in Deutschland zu sehr geringen Zahlen verkauft wird, ist es möglich, den Wolf im Schafspelz einmal im Leben selbst zu fahren. Und das zu vergleichsweise niedrigen Preisen. Den Nissan GT-R ausliehen kann man nämlich an zahlreichen Standorten in Deutschland. In Einzelfällen ist es sogar möglich, Godzilla ab 19 Jahren fahren zu können. Sonst sind Mindestalter von 21 bis 27 Jahren festgesetzt, was jedoch von Anbieter zu Anbieter variiert. Die Kosten für die Miete hängen von vielen Faktoren ab. Generell gibt es den Nissan GT-R zur Miete von einer Stunde bis zu einem ganzen Monat.

Dementsprechend rangieren auch die Preise, von 200 bis 5.000 Euro ist alles möglich. Als perfekte Idee für ein Geschenk kann ein Erlebnisgutschein erworben werden, mit dem man einmal im Leben die Power von Godzilla live erleben kann. Die Gründe, warum man einen Nissan GT-R leihen sollte, sind wahrscheinlich genauso zahlreich wie die Pferdestärken von Godzilla. Das Fahrerlebnis, das man mit diesem Sportwagen hat, kann wohl mit kaum einem zweiten Wagen verglichen werden. Grenzenlose Freiheit gepaart mit monströsem Aussehen und atemberaubender Schnelligkeit lassen das Fahren des GT-R bis ans Lebensende in Erinnerung bleiben. Dieses Luxusauto zu mieten gibt auch Ihnen die Möglichkeit, sich von der Leistung Godzillas selbst zu überzeugen. Und kaum ein zweiter Spitzname trifft auf einen Sportwagen wohl so gut zu, wie „der Wolf im Schafspelz“ auf den Nissan GT-R.

Lamborghini mieten und den Stier in dir wecken

lamborghini avnetador

Italienischer Stier mit Feuer unter der Motorhaube – der Lamborghini

 

Lamborghini – ein klangvoller, und zugegebenermaßen etwas schwer zu schreibender Name. Seit 1963 rollen die Sportwagen mit dem Kampfstier in Kleinserie vom Band und für nicht wenige ist es ein wahrer Traum, einmal solch einen Lamborghini zu mieten. Dass der Name italienischen Ursprungs ist, hätte man ja noch erahnen können. Aber wussten Sie, dass Lamborghini ursprünglich nicht die heute so bekannten Luxussportwagen hergestellt hat, sondern Landmaschinen? Im Jahr 1948 wurde das Unternehmen gegründet, um Traktoren zu bauen. Kaum vorstellbar, dass die Bauern vor 70 Jahren schon Lamborghini gefahren sind – und das auf matschigen Äckern. Heute verbinden die wenigsten Menschen die Marke Lamborghini mit Traktoren, sondern mit Sportwagen der Spitzenklasse. Und auf die Idee, eines dieser Schmuckstücke auf Feldwegen zu fahren, würde natürlich niemand kommen. Ist bei dem niedrigen Fahrgestell auch kaum möglich. Der Lamborghini Aventador beispielsweise wird auch nicht umsonst „Kampfjet für die Straße“ genannt. Oder soll ein Kampfjet einen Acker bestellen?

Die Entstehung der Marke Lamborghini

lamborghini traktorWir befinden uns in Italien, im Jahr 1948. Der Zweite Weltkrieg war zu Ende, verlassene Militärmaschinen fanden sich überall. Was wirklich gebraucht wurde waren landwirtschaftliche Maschinen. Der Ingenieur Ferruccio Lamborghini beschloss deshalb kurzerhand, die Militärfahrzeuge zu Traktoren umzubauen. Mit Erfolg: Die Produktion konnte innerhalb kurzer Zeit von einem Traktor pro Woche auf 200 pro Jahr gesteigert werden. Eine große Zahl für damalige Verhältnisse.

Richtige All-Rounder: Lamborghini Traktoren

Lamborghini heute

Und dieser Erfolg hält auch heute noch an: Lamborghini produziert auch im 21. Jahrhundert noch erfolgreich Traktoren, konnte dafür sogar eine Reihe von Preisen einheimsen. Trotzdem liegt das Hauptaugenmerk des italienischen Herstellers seit den 1960er Jahren auf Sportwagen. Zu diesem Zeitpunkt erweiterte Ferruccio Lamborghini sein Portfolio, zunächst nur mit dem Zweck mit den Sportwagen Werbung für seine Traktoren zu machen. Der 350 GT lief 1964 als erster Lamborghini Sportwagen vom Band, und wurde nach dem 400 GT vom Lamborghini Miura abgelöst. Der Miura wurde nach einem spanischen Kampfstierzüchter benannt und erlangte große Berühmtheit als ernstzunehmender Konkurrent für Ferrari. Heute erzielt Lamborghini Rekordzahlen mit dem Verkauf seiner Wagen. Seit sieben Jahren in Folge steigen die Absatzzahlen kontinuierlich an.

Das Urgestein: Miura

lamborghini miruaDer Miura war der dritte von Lamborghini produzierte Sportwagen und erreichte Kultstatus als eines der schnellsten Autos seiner Zeit. Die penible Verarbeitung durch Handarbeit und sein exklusives Design verliehen ihm den Ruf als Luxuswagen. Nur 1,05 Meter war dieses Modell hoch, und begeisterte die Fachwelt mit seinem sportlichen Auftreten. Eine Besonderheit waren die Klappscheinwerfer, die nach hinten in die Karosserie gedreht werden konnten. Mit 350 PS und vier Litern Hubraum konnte der Miura Geschwindigkeiten von 274 km/h erreichen, von 0 auf 100 kam er in 6,7 Sekunden. Kein Vergleich zu den heutigen technischen Daten eines Lamborghini, für damalige Verhältnisse aber ein unglaubliches Meisterwerk der Ingenieurskunst.

Die Klassiker: Aventador, Huracán und Gallardo

lamborghini gallardoDie wohl beliebtesten Modelle von Lamborghini sind Aventador, Huracán und Gallardo. Wenn die an den Start gehen, hält die Autowelt den Atem an. Sie sind das Gegenteil eines Wolfs im Schafspelz wie der Nissan GT-R: Messerscharfes Design, brüllende Motoren und großartige Motorleistung zeichnen die Sportwagen aus und machen sie zu Spitzenreitern ihrer Klasse. Da verliert dann auch niemand ein Wort über den Preis von knapp 200.000 (Huracán und Gallardo) bis 300.000 (Aventador) Euro. Die Sportwagen sind ja auch ihr Geld wert. Der V12 Motor des Aventador katapultiert ihn mit 700 PS auf Spitzengeschwindigkeiten von 350 km/h. Da lässt er sogar seinen Vetter, den Gallardo Superleggera, hinter sich zurück. Dieser bringt es mit 570PS auf einen Spitzenwert von 325 km/h. Der Huracán Spyder AWD hingegen bringt es auf 610 PS, ist jedoch 1 km/h langsamer als der Gallardo. Alle drei sind jedoch wahre Klassiker unter den Lamborghini-Fans und erfreuen sich großer Beliebtheit – sowohl auf der Rennstrecke, als auch auf den Autobahnen. Im Übrigen ist der Audi R8 V10 technisch stark verwandt mit seinen Lamborghini-Brüdern!

Der Neue: Urus

Messerscharfes Design und technische Meisterleistung

Lamborghini hat mit Urus ein komplett neues Modell auf den Markt gebracht und Geschichte geschrieben. Der Urus ist der erste SUV den Lamborghini jemals gebaut hat und bricht bei Markteinführung schon sämtliche Rekorde: Er löst den Bentley Bentayga, der es auf 301 km/h bring, mit einer Geschwindigkeit von 305 km/h haarscharf als den schnellsten Geländewagen der Welt ab. Im Gegensatz zu seinen Sportwagen-Pendants setzt der Urus auf einen Turbomotor. In 3,35 Sekunden beschleunigt er von 0 auf 100. Beim Fahren sind von den 2,2 Tonnen Gewicht, die dieses Monster auf die Straße bringt, auch überhaupt nichts zu spüren.

Bei all seinen Wagen setzt Lamborghini auf messerscharfes Design

Mehr Fahrmodi

Im Frühjahr 2018 wurden die ersten Wagen dieser Art an Kunden ausgeliefert. Inklusive sind die Fahrmodi Strada, Sport, Corsa (Rennstrecke) und Neve (Schnee). Optional können hier die Fahrmodi „Terra“ (Off-Road) und „Sabbia“ (Sand) dazu gebucht werden. Der Basispreis für den SUV liegt bei 204.000 Euro, und schlägt auch hier wieder um Haaresbreite den bisherigen SUV-Weltmeister Bentley Bentayga, der bei 208.488 Euro startet.

Wie kann ich als normaler Mensch einen Lamborghini fahren?

lamborghini huracanLamborghini sind nicht nur für die Schönen und Reichen vorbehalten. Auch normalsterbliche Menschen haben die Möglichkeit einen solchen Wagen der Spitzenklasse zu fahren. Wie das funktionieren soll? Ganz einfach: Einen Lamborghini mieten. Das ist im Prinzip ganz einfach, und kostet nur einen Bruchteil dessen, was es kosten würde, einen Lambo zu kaufen – ganz zu schweigen von den Unterhaltskosten. Alles, was Sie dafür tun müssen, ist sich mit ein paar Klicks durch das riesige Online-Angebot zu manövrieren.

Wo es funktioniert

Zahlreiche Vermieterportale bieten hier für eine Stunde, einen Tag, ein Wochenende oder sogar eine ganze Woche ihre Sportwagen an. Preise vergleichen lohnt sich online – wie bei fast allem – natürlich auch für eine Sportwagenmiete. Eine Alternative hierzu sind die Direktanbieter, also die Autovermietungen bei Ihnen vor Ort. In ländlichen Gegenden ist die Auswahl der Direktanbieter sehr beschränkt, aber in fast allen größeren Städten können solche Anbieter gefunden werden. Einen Lamborghini mieten kann man beispielsweise in Stuttgart, Chemnitz, Heilbronn, Hamburg, Frankfurt, Köln, München, Karlsruhe, Wolfsburg, Braunschweig, Düsseldorf, Berlin und vielen weiteren deutschen Städten.

Was ist beim Lamborghini mieten zu beachten?

Seriöser Anbieter

Zunächst einmal ist es wichtig, einen seriösen Vermieter zu finden. Deshalb wird über von Ebay Kleinanzeigen angebotene Privatvermietungen generell abgeraten. Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass die Preise dafür, einen Lamborghini ausleihen zu können, stark von verschiedenen Faktoren abhängen. Hierzu gehört beispielsweise der Standort des Wagens. In einigen Städten werden generell höhere Preise verlangt als in anderen. Das Alter des Fahrers spielt zudem eine entscheidende Rolle. Junge, unerfahrene Fahrer müssen häufig einen Aufschlag zahlen, zudem geben die meisten Anbieter ihre Autos nur an Personen ab, die mindestens 25 sind. Wie lange man den Lamborghini fahren möchte spielt natürlich auch eine Rolle.

Kosten

Für eine Stunde, inklusive Benzin und Instruktor, werden zwischen 350 und 400 Euro verlangt, die Mietpreise pro Tag, Wochenende und Woche rangieren zwischen 700 und 3.000 Euro. Sie sollten zudem beachten, dass für längere Mieten (über eine Stunde) eine Kilometergrenze festgesetzt ist. Diese liegt beispielsweise für einen Tag bei 100km. Für jeden Kilometer, den Sie darüber hinaus fahren, werden zusätzliche Kosten berechnet. Diese liegen meist bei 2 Euro pro Kilometer. Viele Vermieter erlauben es ihren Kunden, die Grenze in die Schweiz oder nach Österreich zu überfahren, jedes andere Ausland bedarf jedoch einer gesonderten Genehmigung.

Welche Möglichkeiten gibt es neben der klassischen Straßenmiete?

Rennstrecken- und Drifttraining

Viele Anbieter geben den Kunden die Möglichkeit, den Sportwagen außerhalb der normalen Straßen zu fahren und bieten ihnen somit ein einmaliges Erlebnis. Autobahnen sind zu langweilig? Kein Problem! Rennstreckentrainings bieten den absoluten Adrenalinkick. An den deutschen GP-Austragungsorten oder auf den DTM-Strecken, Motorsport-Feeling ist hier garantiert. Erfahrene Instruktoren weißen Sie in die Besonderheiten des Lamborghini ein und lassen natürlich auch genug Zeit, um ausgiebig Fotos und Videos von diesem besonderen Event zu machen. Eine weitere spannende Alternative sind die Drifttrainings. Wie der Name schon sagt wird hier auf Rennstrecken mit scharfen Kurven das Driften geübt, natürlich wieder in Zusammenarbeit mit einem Instruktor. Die Instruktoren sind übrigens oft selbst erfahrene Motorsportler, können ihr Wissen also aus erster Hand weitergeben.

Rennstrecken- und Drifttrainings sind somit  eine willkommene Abwechslung zur normalen Straßenmiete.

Sportwagentour

Sie können auch einen Lamborghini mieten und an einer Sportwagentour teilnehmen. Diese begleiteten Touren führen über die schönsten Strecken Deutschlands, beispielsweise über München nach Tirol oder durch den Schwarzwald mit Zwischenstopp auf Schloss Eberstein. Einen Tag bis zu mehreren Wochen kann so eine Tour dauern. Manche Anbieter stellen es auch frei zu wählen, ob der Kunde seinen eigenen Sportwagen mitbringt und welche Strecke er gerne fahren möchte. Wer keinen eigenen besitzt, kann bei den Tourguides natürlich auch einen Sportwagen mieten.

Lamborghini mieten als Geschenk

Möchten Sie einem ganz besonderen Menschen eine große Freude bereiten, gibt es auch die Möglichkeit, einen Erlebnisgutschein für eine Lamborghini-Fahrt zu erwerben. Dieses Geschenk lässt das Herz jedes Motorsport-Fans höher schlagen und wird noch lange nach dem Event in lebhafter Erinnerung bleiben. Der Gutschein versteht sich inklusive Instruktor, der zunächst eine Einweisung in die Besonderheiten des Wagens vornimmt, und dem verfahrenen Benzin.

Fazit

Ob als Traktor oder Sportwagen, Lamborghini begeistert seit Generationen. Exklusives Design gepaart mit technischer Höchstleistung lassen die PS-starken Fahrzeuge zu wahren Legenden werden. Wer sich keinen eigenen Lamborghini leisten kann, hat die Möglichkeit, einen Lamborghini zur Miete zu holen. Auch wenn hierbei auf eine Menge Details zu achten ist, lohnt sich dieses Erlebnis in jedem Fall. Neben der klassischen Straßenmiete werden Adrenalin-Junkies auch Rennstrecken- und Drifttrainings angeboten. Sportwagentouren bieten die ideale Möglichkeit, auf wunderschönen Strecken durch Deutschland abzuschalten und ganz die Natur und die Leistung des Wagens zu genießen.

Günstig einen Porsche mieten: In einem Porsche fährt man bequemer schnell

porsche 911 mieten

„Ja, mein Sohnemann fährt Porsche!“ Welche Eltern möchten das nicht auch einmal stolz ihren Freunden am Stammtisch, den Mitglieder im Sportverein oder den Nachbarn, die immer von ihrem Gartenpool prahlen, unter die Nase reiben? Der Porsche da vor der Garage gehört zwar nicht im wortwörtlichen Sinne dem Sohnemann, aber wer muss das schon so genau nehmen. Leisten könnte er es sich auf jeden Fall – zumindest wenn er ihn mietet. Denn einen Porsche mieten kann man schon für 199 Euro pro Stunde. Das ist zum Beispiel in Berlin möglich, der Porsche 911 wird hier nicht nur pro Stunde, sondern auch pro Tag, Wochenende und Woche angeboten. Die Preise rangieren hier zwischen 199 bis 999 Euro.

porsche oldtimerWarum einen Porsche mieten?

Für wahre Porsche-Fanatiker deren hohe Kante nicht hoch genug für den Kauf eines eigenen Porsche ist stellt sich diese Frage natürlich nicht. Das Gefühl, mit 450 PS unter sich auf den weitestgehend tempolimitunbeschränkten Autobahnen Deutschlands oder auf den Rennstrecken der Nation Gas zu geben ist wohl mit nichts zu vergleichen. Seit der erste Porsche 1945 vom Band rollte, ist der Sportwagen legendär. Das sanfte Kätzchen-Schnurren des Motors in Verbindung mit dem extravaganten, einzigartigen Porsche-Design und dem sich aufbäumenden Pferd, das in der Nachmittagssonne auf der Motorhaube glitzert, sind nicht nur für eingefleischte Fans ein Grund, einen Porsche 911 mieten zu wollen. Wer Porsche fährt ist erfolgreich – oder wirkt zumindest so. Zahlreiche Erfahrungsberichte im Internet lassen immer wieder eines durchblitzen: Mit einem Porsche wird man definitiv anders behandelt. Ob in der Waschstraße, beim Tanken oder bei einer Stadtrundfahrt, die Menschen bleiben stehen und staunen. Der Porsche als Statussymbol ist nichts neues. Wenn ich jedoch mit meinem Porsche eine 10 Euro Wäsche verlange, und 5 Euro Rabatt auf die 20 Euro Pflege angeboten bekomme, macht mich Erfolg wohl erfolgreich. Einen Porsche fahren dreht sich aber nicht nur um Geschwindigkeitsrausch und Prestige, es ist vor allem eines: Den Traum seiner Kindheit leben.

Welchen Porsche man mieten kann?

porsche targaIst er einmal gefasst, der Entschluss, einen Porsche ausleihen zu wollen, stellt sich noch eine große Frage: Für welchens Modell der Luxusmarke soll ich mich entscheiden? Zahlreiche Online-Anbieter machen die Entscheidung nicht gerade einfacher. Vom klassisch-eleganten Porsche 911 über den Cayman, die Boxter-Modelle, Panamera, Carrera und viele weitere wohlklingende exotische Namen – die Auswahl ist schier unendlich. Der wohl beliebteste Luxusmietwagen ist der Porsche 911. Kein Wunder, bedenkt man die 700 PS des neuen 911 GT2 RS. Mit einem Neupreis von knapp 300.000 Euro legt man für dieses Prachtstück auch ein nettes Sümmchen auf den Tisch. Es sei denn natürlich, man mietet ihn. Auch die anderen Modelle der 911 Linie können sich sehen lassen und sind auf jeden Fall eine Spritztour wert. Auch der Panamera und Boxter sind ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht, einen Porsche zu mieten. Der Porsche Panamera Turbo besticht beispielsweise mit 520 PS, wobei er das Fahrgefühl des 911er mit dem Luxus eine Limousine kombiniert. Der Porsche Boxter S der aktuellen Modellreihe 781 kann hingegen mit einem neuen Facelift aufwarten und kombiniert feinstes Design mit modernen Technik, um das ultimative Fahrerlebnis zu gewährleisten. 350 Ps und eine Geschwindigkeit von 0 auf 100 in 3,9 Sekunden bringt dieses Luxusauto zu Tage. Welches Modell man letztendlich also mietet, ist im Prinzip völlig egal – jeder der stuttgarter Sportwagen ist ein wahres Meisterwerk seiner Art.

Wo man den perfekten Porsche mieten kann?

Mietwagenportale

Um sich den Traum vom Porsche auf Zeit zu erfüllen, lohnt sich eine kleine Internet-Recherche. Mietwagenportale sind die gängigste Art, an ein Luxusauto für ein paar Stunden oder Tage heran zu kommen. Mit wenigen Klicks werden hundert tausende Ergebnisse geliefert. Vergleichsportale bündeln die Angebote verschiedenen Sportwagenvermietungen und liefern so einen präzisen Überblick über die besten und kostengünstigsten Angebote in Ihrer Nähe. So können Sie schnell den Standortfilter aktivieren, ihr präferiertes Modell auswählen und den niedrigsten Preis herausfinden – ein Schritt näher am (kurzzeitigen) Porsche-Besitz! Es ist jedoch bei Online-Angeboten wie überall im Netz Vorsicht geboten. Günstiger ist nicht immer auch besser. Versteckte Klauseln und Zusatzkosten sowie unseriöse Anbieter können Sie teuer zu stehen kommen. Achten Sie deshalb immer auf das Kleingedruckte und – auch wenn es lästig ist und fast niemand jemals wirklich diesen Rat befolgt – lesen Sie die AGB. Darin werden häufig die Maßnahmen im Schadensfall bestimmt, sprich, wenn Sie einen Unfall mit dem Luxuswagen bauen. Achten Sie hier auf die Detailbestimmungen und mieten Sie generell nur bei seriösen Partnern. Kundenrezensionen sind hier hilfreich, um zu prüfen ob der Anbieter vertrauenswürdig ist.

Privatpersonen

Von der Miete eines Porsches bei einer Privatperson, die man möglicherweise über Ebay Kleinanzeigen gefunden hat, ist generell abzuraten. Viele schwarze Schafe tummeln sich dort, und solange Sie den Vermieter nicht persönlich kennen und seine Seriosität aus erster Hand bestätigen können, ist diese Option höchst risikoreich. Billige Preise verleiten oft dazu diese Option in Erwägung zu ziehen, doch bucht man erst einmal die Fahrt und sieht dann weder das Auto noch den Vermieter jemals, ist die Freude über das Schnäppchen schnell verflogen. Deshalb lieber Finger weg.

Direktanbieter

Die einfachste Möglichkeit, nicht über den Tisch gezogen zu werden, besteht natürlich in dem Besuch eines lokalen Direkt- oder Gutscheinanbieters. Dort können Sie sich vor Ort davon überzeugen, dass alles seine Rechtmäßigkeit hat und die Autos sowohl vorhanden als auch intakt sind. Zudem haben Sie einen direkten Ansprechpartner falls etwas schief läuft und müssen sich nicht mit FAQ-Websites herumärgern. Sollte trotz der oftmals kleineren Auswahl der Direktanbieter Ihr Traumauto dort zu finden sein, empfiehlt es sich in jedem Fall diese Alternative zu wählen.

Kosten für Porsche zur Miete?

porsche 911 cockpitDie Antwort hierfür hängt davon ab, wo Sie den Sportwagen mieten möchten und welchen Porsche Sie gerne fahren würden. Und ein Porsche ist eben nie so günstig wie zum Beispiel die Miete eines Nissan GT-R. Zudem schwanken die Preise abhängig vom Standort des Fahrzeugs, Alter des Fahrers und den gebuchte Zusatzoptionen. Mietet man einen Porsche über die Porsche-Website, kostet das für einen 911er etwa 320 Euro pro Nacht verbunden. Da die wenigsten nachts einen Sportwagen mieten wollen, schlägt Porsche für den Tag einfach satte 80 Euro oben drauf, das Wochenende kommt auf ganze 800 Euro. Vergleicht man das mit den Angeboten zu Eingang dieses Artikels, lassen sich erhebliche Unterschiede feststellen: Den Porsche eine ganze Woche zu behalten kostet dort nur 200 Euro mehr als das vom Originalhändler angebotenen Wochenende. Oftmals wird eine Pauschale angeboten, die sich auf eine bestimmte Kilometerzahl bezieht. Bei der Tagesmiete inklusive sind meist 100 – 200 Kilometer, die Stundenmiete versteht sich inklusive Benzin und Instruktor. Nicht zu vergessen wenn es um die Kalkulation der Kosten geht ist natürlich die Kaution, die auch hinterlegt werden muss. Sie rangiert meist um die 2.000 Euro – und wird natürlich zurückerstattet, wenn das Auto wieder heil abgegeben wird.

Das Mindestalter zum Porsche fahren?

Generell gilt für jede Art der Sportwagenanmietung: Je länger man den Führerschein schon hat, desto besser. Das Mindestalter, um einen Porsche mieten zu können, ist nicht gesetzlich festgelegt und variiert von Anbieter zu Anbieter. Einige verleihen ihre Sportwagen an 21jährige, andere setzen das Mindestalter auf 25 fest, wieder andere gehen nach der Anzahl der Jahre, die der Fahrer seine Fahrerlaubnis schon hat. Generell wichtig ist, dem Anbieter höflich und in ganzen Sätzen zu schreiben. Nicht selten kommt es vor, dass Anfragen wie „Wann kann ich abholen?“ oder „Ist letzter Preis?“ bei den Sportwagenvermietern eingehen, am besten noch mit zehn Rechtschreibfehlern in drei Wörtern. Dass diese Anfragen direkt aussortiert werden, muss wohl nicht erwähnt werden. Höfliche Anrede, ganze Sätze, korrekte Grammatik, abschließende Grußformel – das Einmaleins des Briefeschreibens wird schon in der Grundschule gelehrt. Es ist also nicht so schwer das dann auch anzuwenden, wenn man ein hunderttausend Euro teures Auto leihen möchte. Und ist man der deutschen Sprache nicht einwandfrei mächtig, können Anfragen auch bei fast allen Anbietern auf Englisch verfasst werden.

Fazit

Berücksichtigt man alle vorangegangenen Tipps, ist es durchaus möglich, die Eltern, Freunde und Kollegen mit einem Porsche vor der Tür zu beeindrucken. Um einmal im Leben das unglaubliche Fahrerlebnis in einem Porsche zu fühlen ist für Sportwagenbegeisterte ein Erlebnisgutschein auch eine gute Idee. Ob Weihnachten, Geburtstag, zum Uniabschluss oder sonstigen Festlichkeiten – Porsche-Fans freuen sich sicher über dieses Geschenk.

Ist der Porsche dann erst einmal gemietet, gibt es (fast) kein Halten mehr. Insbesondere kurvige Strecken erfreuen eingefleischte Motorsportfans. Viele Anbieter ermöglichen es ihren Kunden auch,  ohne Aufpreis nach Österreich oder in die Schweiz zu fahren. Die dort oftmals kurvigen Straßen bieten die Möglichkeit, an der Fahrtechnik zu feilen während gerade Strecken dazu einladen, die ganze Leistung des Motors herauszukitzeln. Der Panoramablick über die Alpen lässt ein nie dagewesenes Gefühl von Freiheit entstehen. Kristallklarer Himmel, eine fabelhafte Aussicht und ein blankpolierter Porsche – idyllischer kann es wohl kein Mann haben. An sonnigen Tagen ist es natürlich auch besonders schönen den Porsche als Cabrio zu mieten. Den Wind in den Haaren, die Sonne auf der Haut und das Schnurren des Motors in den Ohren – viel mehr Argumente, einen Porsche zu mieten, braucht es wohl nicht. Denn in einem Porsche fährt man auch einfach bequemer, als die meisten die man überholt.